Erkennung von Blutmond-Kindern

Blutmond-Kinder sind auf den ersten Blick als solche nicht zu erkennen. Das hat mehrere Gründe. Zum einen gibt es keine sichtbaren Merkmale, also Muttermale, Narben oder dergleichen, die es möglich machen, ein Blutmond-Kind als solches zu erkennen. Zum anderen sind Blutmond-Kinder darauf bedacht, dass kaum jemand ihre Fähigkeiten zu Gesicht bekommt.

Untereinander ist es Blutmondkindern jedoch möglich, die Anwesenheit anderer Kinder zu spüren. Viele Blutmondkidner spüren die Fähigkeit des jeweils anderen am eigenen Körper. So ist beispielsweise vom ersten Blutmondkind überliefert, dass es bei anderen Kindern ein Brennen im Nacken verursacht hat.

Doch auch Menschen ohne Fähigkeiten haben Möglichkeiten gefunden, diese besonderen Kinder aufzuspüren. Sie haben entdeckt, dass die Kinder bei Anwendung ihrer Fähigkeiten auf einer ganz speziellen Funkfrequenz phasenverschobene Signale oder Störsignale aussenden. Dies wird mit der Modulation der Hirnwellen erklärt, die bei Anwendung der Kräfte auftreten. Dass aus diesen Erkenntnissen ein System entwickelt werden kann, mit dem die einzelnen Kinder weltweit aufgespürt werden können gilt jedoch als äußerst unwahrscheinlich. Viele der Kinder haben mittlerweile Schutzmaßnahmen ergriffen, um ihre Fähigkeiten nur noch unter Aufbringung größtmöglicher Sorgfalt und Vorsicht einsetzen zu müssen.